Seafight und Bigpoint in der Krise?

Dieses Thema im Forum 'Userecke' wurde von Quinar gestartet, 4 Januar 2020.

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  1. Quinar

    Quinar Foren-Grünschnabel

    Lange ist das Spiel Seafight nicht mehr eines, wie damals, wo man mit angefangen hat. Durch stetige Fehlerproduktionen und Spielausfällen, schwindet der Spieleranteil enorm. Die Spielerzahlen sinken von Jahr zu Jahr und die Server werden kleiner. Der Spieleranteil sinkt, die Spieleranzahl von unerlaubten Fremdprogrammen steigt enorm an.

    Die Frage stellt sich, warum das Spiel Seafight enormen Einbussen ausgesetzt ist. Oft ist dies hausgemacht und liegt klar in der Verantwortung der Producer der einzelnen Spiele, aber stimmt das wirklich bzw. trifft das auf Bigpoint zu? Nur mäßig.

    Die Schemata, die hier gängige Praxis verfolgt, kann in vielen anderen Spielen von Bigpoint nachvollzogen werden. Nicht immer liegt es an den Entwicklern und Producern selbst, sondern mehr von weiter oben.
    Dabei darf man nicht vergessen, wer überhaupt die Oberhand hat.

    Seit Bigpoint im April 2016 von Yoozoo Games (vorh. Youzu Interactive) für 80 Millionen EUR aufgekauft worden ist, konzentriert sich Bigpoint mehr auf sog. "Facebook-Spiele" oder auch App-Spiele. Auch musste Bigpoint in den vergangenen Jahren viele Spiele einstellen.
    Erwähnenswerte Beispiele sind FantasyRama (September 2015), Battle Galactica Online (Januar 2019) und aktuell Deepolis, welches in diesen Monat eingestellt wird. Ist Seafight mit eines der Spiele, welches als nächstes dran ist?

    Viele mögen es nicht glauben, aber erst einmal nicht. Wenn das Spiel nicht eingestellt wird, wird es keine Spieler mehr geben. So oder so, sind die Tage für dieses Spiel gezählt.
    Seafight ist das siebtälteste Spiel von Bigpoint und wurde am 18.03.2006 für Spieler frei zugänglich gemacht. Von da an, genoss Seafight eine enorm ansteigende Spielerzahl, die der Abgänger stetig trotzte. Seither ist auch einiges passiert auch die Preispolitik.

    Viele Spieler, die aufgehört haben, haben auch als Grund "Preispolitik" genannt. Nicht umsonst wird von der Verbraucherzentrale das Spiel als ,,eine reine Geldmaschine" deklariert und auch kritisiert. Das Spiel wird als "Kostenloses Online-Game" betitelt, was nur eine kostenlose Registrierung und damit verbunden ein kostenloses Spielen ermöglicht. Die Definition, dahingegen, ist daher sehr schwammig. Die Verbraucherzentrale kritisiert ebenso:,,Das effektive Weiterkommen im Spiel, wird nur durch das Zukaufen von zusätzliche und etwaigen Gegenständen sichergestellt. Der Sinn eines kostenlosen Onlinegames geht hierbei schlicht verloren." Die Spieler werden mit Sales oder Sparangeboten angelockt, was in der Realität nicht zustimmend ist, ganz im Gegenteil. Die Frage, die sich hier stellt ist, wer die Preise überhaupt definiert. Jeder einzelne Gegenstand in einem Paket, mag es noch so sinnlos sein, hat seinen Wert. So kommen auch vermeintliche Sonderangebote von "Spare 99%" zustande, auch wenn in diesen Paketen "wertloser Kram" verkauft wird. Auch lockt Bigpoint - gerade in Seafight - mit Premiumgütern, die zusätzliche Rabatte beinhalten. Diese werden jedoch mit ansteigenden Grundpreise wertlos gemacht.
    Bigpoint selber richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene. Sie machen einen Großteil der Spielerbandbreite aus und sind auch die, die viel in dieses Spiel investieren.

    Bigpoint ist immer stetig der Kritik ausgesetzt, sie sei nicht transparent gegenüber den Spielern. Am 28.07.2017 wurde im Forum bekanntgegeben, dass Adobe Flashplayer den Support einstellt. Den Spielern wurde dahingegen versprochen:,,Du kannst damit rechnen, dass wir diese Lösungen in den nächsten Jahren vorstellen werden, lange bevor der Support für Flash eingestellt wird." Nun ja, auch hier besitzt Bigpoint eine andere Definition von "lange bevor der Support für Flash eingestellt wird." Wir haben aktuell das Jahr und das Quartal, wo der Support eingestellt wird, aber eine klare Aussage über den Verbleib und einer Lösung gab es bis heute nicht. Auch gibt es nur selten ein offizielles Statement über gravierende Mängel, sowie ist die Kommunikation mit den Spielern mangelhaft. Nicht selten werden Moderator und Administrator den Spielern vorgeworfen und nicht selten dürfen sie sich mit Anfeindungen auseinandersetzen.

    Oft hat dies aber auch berechtigte Gründe bzgl. des allgemeinen Supports. Der Support in diesem Spiel ist mangelhaft und bedient sich einer Reihe an standartisierten Antworten. Oft bekommt man nur kaum oder keine Antwort, wenn, ist sie oftmals zu einem sehr späten Zeitpunkt. Vorkomnisse über wochenlange Bearbeitungszeiten, bestehen ebenso. Der Support soll als Beistand der Spieler gelten, ihn bei Fragen helfen, oft ist es jedoch anders der Fall. Es wird kaum eine Hilfe angeboten oder gar nicht erst geholfen.

    Die Spieler kritisieren das Spiel als "durchsichtiges Spiel". In kaum einem anderen Spiel wird öffentlicher mit Fremdprogrammen und Accounts gehandelt, wie in diesem. Auch die Konversationen über Bots oder wissentlich ausgenutzte Bugs, finden stets öffentlich im Ingame-Chat, im Forum oder auch direkt auf Discord statt. Nicht umsonst darf sich Bigpoint als "Lachnummer der Spielebranche" betiteln. Die Oberhand in Seafight besitzen klar die Spieler. Sie bestimmen teilweise, wie hier zu verfahren ist - im negativem Sinn. Sanktionen werden nur selten ausgesprochen oder gar selten durchgeführt. Sanktionen sind, so macht es den Anschein, Gift für Bigpoint. Sie müssen dahingegen mit sinkenden Einnahmen rechnen, wenn sie härter durchgreifen wollen, aber auch müssen. Es ist normalerweise klar in den AGBs beschrieben, wie zu verfahren ist; nur selten hält sich Bigpoint an seine eigenen Spielregeln.

    All das geht zu Lasten aller Spieler und auch dem gesamten Seafight-Team. Es wurde ganz bewusst nicht einmal das Seafight-Team genannt, da sie mit unter die Marionetten dieser Firma darstellen. Die einzelnen Teams werden als harmonisch und produktiv beschrieben, anders gibt es große Kritik ggü. dem Management. Sie sei weder Transparent, noch findet jegliche Kommunikation statt. Die Kritik der Angestellten wird stets überhört. Die Rund 500 Mitarbeiter bei Bigpoint - davon knapp 250 alleine nur in Hamburg - sprechen von einem ,,desolaten Zustand". Dabei steht oft die eigentliche Vision des Bigpoint-Gründers im Vordergrund, die absolut keinen Anklang mehr findet. Versprechen über innovative, neue und zeitlose Games laufen grundsätzlich ins Leere. Die Mitarbeiter sind einem enormen psychischen Druck und Stress ausgesetzt und werden vergleichsweise mit anderen Spielefirmen in Deutschland wenig honoriert. Nicht selten ist von ,,Zu viel Arbeit für zu wenig Zeit bei geringer Honorierung" die Rede. Auch die Situation bei Bigpoint nach der Übernahme durch Yoozoo Games, wird als labil beschrieben. Bigpoint muss mit Einbussen qualifizierter Mitarbeiter rechnen, was teilweise die Knappheit vieler Korridore erklärt. Ganz anders sieht es im Team selber aus. Man versteht sich, man arbeitet zusammen und der Teamgeist und der Zusammenhalt ist groß. Durch abwechslungsreiche Angebote bei Bigpoint, wie Fitness oder Yoga, ist die Atmosphäre im Team sehr angenehm. Der Bierdonnerstag bietet ebenso eine schöne Abwechslung für das Team und stärkt den Zusammenhalt.

    Yoozoo Games erklärte, sie wollen den Charme der Spiele beibehalten und auch fördern, jedoch passiert genau das Gegenteil von dem. Das Spiel Seafight ist daher ein Paradebeispiel dafür. Immer stetig werden neue Contents ins Spiel integriert, Spieler kommen so nicht mehr hinterher. Es hängt nur noch davon ab, wer am meisten Geld in das Spiel investiert. Nicht umsonst ist das Spielals als das "teuerste Online-Game" bekannt. In Relation zu dem, was man erhält, sind die Preise immens. Die Einnhamefunktion soll stabil bleiben. Daher werden Pakete auch immer teurer, wenn mehr Spieler das Spiel verlassen. Druch den stark anwachsenden Druck, immer schneller und immer wieder neue Contents integrieren zu müssen, gibt es kaum noch Zeit, bestimmte Verfahre und Herangehensweisen zu testen. Oft bleibt auch für länger geplante Updates kaum noch Zeit und oft muss der Zeitplan komplett nach hinten verschoben werden. Aktuell entstehen dabei immer neue Fehler und immer tauchen dabei alte Fehler wieder auf. Die Codes sind seher groß und teilweise sehr alt und oft wurden Codes von vielen verschiedensten neuen und auch alten Programmierern angefasst. Irgendwann verliert man den Überblick. Dabei beginnt die Fehlersuche, die durchaus längere Phasen beansprucht.

    Man will hier absolut nichts gut heißen, jedoch liegt manches tiefer verborgen, als man es nach außen hin sieht, auch umso mehr verlangt man nach Antworten. Und ja, man könnte sogar sagen, das Seafight-Team stellt sich manchmal selber ein Bein.
    Die offene Kommunikation ist in Spielen sehr wichtig, vieles wird dadurch entkräftet und oft werden dabei Fehler besser nachvollziehbar, ggf. gibt es sogar Verständnis. Aber ohne ine jegliche Kommunikation, wird es immer starke Kritik geben.


    Mit freundlichen Grüßen,

    Ein Spieler
     
  2. MichelzurSee.

    MichelzurSee. Junior Experte

    Klasse Beitrag danke. Fazit= der Fisch fängt vom Kopf an zu stinken.
     
  3. The_engineer

    The_engineer Laufenlerner

    Seht diesen Post einfach als "hohle Stimme aus der Vergangenheit".....

    Und mit Vergangenheit meine ich wirklich Vergangenheit.....Meine Kaperfahrten fanden im Mai 2011 ein Ende....Ich bezweifle, dass sich irgend jemand an mich erinnert.
    Und obwohl es sooooo lange her ist, schaue ich alle paar Monate mal ins Forum....weil es interessant ist.....

    Warum schreibe ich jetzt? Nun, weil ich Lust drauf habe und vielleicht auch ein paar Dinge zum Nachdenken geben möchte...denkt euch euren Teil....oder auch nicht.
    Es ist dabei nur eine Meinung von mir.....keine "Wahrheit" und sonstiges esoterisches Zeug.

    Aber ich schweife ab.....etwas was ich vor gut einem Jahrzehnt ständig gemacht habe und was ich vermutlich auch im Totenbett noch tun werde......

    Den ersten Teil würde ich gerne mit "Historie und Fans" betiteln.

    Seafight war mal ein Hit....Ich kenne noch Zeiten mit 60k Spielern plus, und vollen Maps von der 1 bis zur 13. Seafight war unglaublich.....innovativ.....
    Aber was war den "innovativ"? Man brauchte kein Spiel kaufen (Diskette, CD etc) und man konnte Online mit und gegen anderen Spielen....

    Das war 2006 bis 2009 atemberaubend! Es war ein Hype!

    Dass das Spiel "Seafight" an sich nicht dolle war, machte da nichts. Zur Erinnerung, auf dem C64 habe ich "Pirates!" gespielt. Und 20 Jahre vor Seafight war es einfach vom Gameplay/Grafik etc das bessere Spiel.
    Das bedeutet nicht, das Seafight keinen Spass macht... Natürlich macht es Spass. Schach gibt es seit tausenden Jahren, und macht auch Spass.
    Den Leuten, denen so ein Spiel nun eben Spass macht.

    Wir haben jetzt 2020 und die Leute, die jetzt noch Seafight spielen sind auch genau die Leute, denen Seafight Spass macht (Sollte so sein, wenn nicht, holt euch Hilfe).
    Natürlich kritisieren sie ständig und schon vor 10 Jahren kamen Leute auf so Ideen wie einen "Old-School-Server" (noch so ein esoterischer Kram wie der Begriff "Wahrheit").
    Und sie glauben, einfach wieder "wie früher" dann läuft die Sache wieder.

    Wirklich? Ihre seid Fans von "Seafight". Das ihr gerne Seafight spielt bedeutet noch lange nicht, dass es auch andere tun. Zumal man heute mit modernen Spielen zugeschmissen wird. Es ist kein 2010 mehr. Kein Spieler da draussen wartet auf "Old-School-Seafight".

    Ok....ein paar Dutzend vielleicht....eine homöopathische Menge an Spielern.

    Oder kurz....Nichts auf der Welt lässt mich glauben, das Bigpoint/Youzou ein so altes Browserspiel wie Seafight in der heutigen Zeit wieder zu alter Grösse führen kann. Dazu ist das Spiel zu alt und die Alternativen zu viele und zu gut.

    Was BP/Youzou hier macht ist ein altes Spiel aufrechterhalten, damit die Fans, also Ihr, weiterspielen könnt. Weil ihr Fans dieses Spiel am Leben haltet.
    Ob die Firma mit dem "am Leben halten" einen guten Job macht....beantwortet die Sache für euch, ich kann es nicht. Ich bin ja Raus.


    Zweiter Teil.....Unternehmertum

    Viele Leute halten Spieleentwickler für liebe Firmen und die Progger für liebenswerte Nerds.

    Alles was mit Computerspielen zu tun hat ist irgendwie....wie wir. Es sind unsere Freunde! Oder sollten unsere Freunde sein.....

    Leute, ihr wisst es doch besser. Selbst ich weiß, was Lootboxen und Crunchtime sind. Und ich werde bald 50! Computerspiele sind ein ganz normales Geschäftsmodell, wie Filme produzieren, Erdöl fördern oder Schweine züchten.

    Und ein Unternehmen muss Geld verdienen....sonst ist es Konkursmasse in den Kleinanzeigen.

    Was früher mal war, wieviel Seafight mal eingespielt hat, ist heute absolut unwichtig. Die einzige unternehmerische Entscheidung die zählt ist:

    Wirft ein bestimmtes Produkt in Zukunft einen Gewinn ab?

    Ob man vor 100 Jahren mit Kessel für Dampflokomotiven geile Kohle eingefahren hat kümmert heute niemanden mehr. Weil keiner mehr diese Dinge kauft.
    Und genau deswegen gibt es Seafight noch.....weil ihr - die Fans - mit euren Buchungen dafür sorgt, dass sich Seafight offensichtlich noch rentiert. "Seafight lebend" ist heute wertvoller als "Seafight tot".

    Ob BP jetzt voll die Kohle macht mit "Seafight"? Ich rate mal und glaube.....Nein....Seafight ist kein Verlustgeschäft, aber ich denke nicht, dass es das Juwel der Eigentümer ist.

    Ihr seid Fans, aber es für BP/Youzou nur ein Produkt von vielen. Seafight ist nur für euch wichtig. Für niemanden sonst.

    Und soweit es sich nicht mehr rechnet wird der Stecker gezogen. Natürlich könnte man gegen Bots einen riesen Aufwand fahren....Aber rechnet sich es? Unternehmerisch betrachtet?
    Wieviel kostet der Aufwand.....wieviel Mehreinnahmen sind zu erwarten? Falls überhaupt....Denkt daran.....Ihr seid Fans....nehmt die Rosarote Brille ab, denn jeder andere hier auf dem Planeten ist kein Fan.

    Letzter Teil "Stagnation ist keine Lösung"

    Nach Seafight habe ich mit Battlestar Galactica angefangen....Und habe es gleich geliebt, weil BGO alles hatte, was ich bei SF vermisst habe (das Seafight kein besonderes gutes Spiel, was Gameplay, Grafik etc ist habe ich ja schon erwähnt).....

    BGO war damals auch kein besonders billiges Spiel in Sicht auf "Schiffspreise". Ein kleines Kampfschiff hatte auch 15 mio Perlen gekostet in Vollausstattung (wir nannten es Cubits), die Grossen knapp und 40 mio....Und es gab nur Happy Hours. Keine MHH, keine Fussballspiele, kein Premium etc. Aber Rabatte von 20%.
    Und in all den Jahren gab es kaum nennenswert neue Ausrüstung.

    Und so kam es, dass...ich irgendwann mit dem, was ich fliegen wollte, fertig war. Die Cubits (=Perlen) wanderten ins Lager und verschimmelten. Ich konnte zwar noch Zeugs kaufen, aber ich wollte nicht. Was den Ausbau des Acc anging.....ich war fertig.

    Und so ging es nicht wenigen. Auch wenn farmen nervig ist, und buchen ärgerlich....es ist einfach schön für viele Spieler, seinen Acc zu verbessern. Und wenn es nichts mehr zu verbessern gibt....dann kommt oftmals Leere.

    Ich spreche da aus Erfahrung.

    Ich behaupte, dass Seafight nur deswegen noch eine Anzahl an Fans hat liegt daran, dass ihr immer neue Sachen vorgesetzt bekommt, zum Kaufen/Farmen.
    Es ist verführerisch darüber nachzudenken, was wäre wenn es einfach mal nichts Neues gibt. Damit "Ich und Du auch mal aufholen" können.
    Nun, dann wird eine gewisse Anzahl an Fans mit Seafight aufhören, weil denen der Teil "Aufbau des Acc" wegfällt. Oder sie werden nicht mehr buchen.
    Einerlei, von einer Seite werden Seafight Einnahmen wegbrechen. Die müssen (davon gehe ich einfach mal ganz frech aus) woanders kompensiert werden. Weil das Spiel sonst möglicherweise stirbt.

    Und es es nun einmal das Risiko. Und ich denke, dazu ist das Risiko zu gross.

    Nun....BSGO ist nun auch Geschichte....Und seit dem habe ich auch nichts "Online" und "Free2Play" oder zumindes (MMO-artiges"gefunden, was mich interessiert hätte.

    Man hat uns angeboten DarkOrbit zu spielen.....Aber sorry, wer im 3-D im Warraider, Schwerem Jäger oder Marauder durch die Asteroiden von Hatir und Co gegen die Humans geflogen ist, der hat seinen Stolz.

    In diesem Sinne

    engineer
     
  4. marcel-darf-das

    marcel-darf-das Kenner der Foren

    Ist ja schon witzig dass immer Mal wieder hier was geschrieben wird auf diese Art und Weise :)

    Ich persönlich habe vor 2 Jahren aufgehört und nun seit Neujahr wieder angefangen ,:)

    Allerdings nur weil man sich Sachen ohne payments erspielen kann :)


    Ich denke das Spiel wird aussterben in den nächsten 5 Jahren spätestens... Denn Kanonen items usw was vermindert wird vom Wert ärgert die Spieler ,klar ist aber auch dass neue Gegenstände und Kanonen usw kommen müssen um das Spiel zu erhalten ...

    Sollte man nun das "bot" spielen abschaffen
    Bzw vermeiden ... Ja es ist machbar auf simple Art und Weise :) aber wieso ,die Schiffe welche auch nur als katze laufen oder als liebende Oma fahren müssen ja Up to Date sein :)

    Sonst bringt das botfahren nichts ,falls man sich einmal einloggt und spielen will :)

    Denn so bringt das botten nichts wenn die Kanonen nicht vorhanden sind und diese Kosten eben im payment :)

    PS: wenn das Spiel fällt ,ist es so ,denn es sollte als Zeitvertreib dienen :)

    Ich habe lieber was von meiner Frau / meinen Kindern wie sich wie mein Vorredner aussprach als "Fan" zu betiteln :)

    In diesem Sinne :) wir sehen uns auf Map ;)
     
  5. Captain_Lazarou

    Captain_Lazarou Forenanwärter

    Cool "The_engineer" nach Jahren mal wieder im SF Forum zu lesen! :)
    Ach, da gibt BGO nicht mehr??? :eek: Krass, habe ich gar nicht mitbekommen! Spielte es auch seit der Beta Phase 2011 (Zylone). Habe dann aber ca.17/18 komplett aufgehört weil mir die ganzen "Neuerungen" nicht mehr gefallen haben.
    Trotzdem Schade, hätte bestimmt irgendwann mal wieder rein geschaut! :(
     
  6. ¥Penny¥

    ¥Penny¥ Boardanalytiker

    Da nun @Captain_Lazarou den Thread aus dem Friedhof ausgegraben hat, ein beiläufiger Kommentar zu @Quinar.
    Ich danke dir für deine sachliche Auseinandersetzung über den Status quo von Seafight bzw. die Entwicklung und Gründe der Entwicklung.


    Da ich dessen bewusst bin, dass ich über keiner zertifizierte wissenschaftliche Kenntnisse über die Spielbranche und/oder Ursachen/Folgen von den rasanten Entwicklungen der heutigen Zeit im 21. Jahrhundert verfüge, halte ich mich mit einer Wertung auf die von dir betonten Gründen zurück.

    Die von dir angesprochenen Aspekten klingen freundlich, verständlich und logisch. Da werden mir die meisten zustimmen.
    Nur, dass es kein Geheimnis ist, ist auch zuzustimmen. Wie dir bekannt ist, ist der Neuspieler-Zulauf unterdurchschnittlich, ergo haben der Großteil der Spieler kein verzerrtes Bild und kennen die Umstände von "Früher vs Heute".


    Es ist ebenfalls kein Geheimnis, dass kein Mensch allein aus den Abläufen des präfrontalen Cortex 100% handelt, das Modell Homo oeconomicus ist längst überholt. Es ist nun mal mit dem limbischen System, dem Sitz der Gefühle verschaltet, kann es zwar kontrollieren, nur ist die unterbewusste Angst- bzw. Belohnungszentrum weitaus ausschlaggebender bei den Entscheidungen als die rationale Gründe.

    Also reduzieren wir die Frage auf dem Knackpunkt: Was ist die Pointe?

    MfG,
    Penny De1
     
    Shadow-1453 gefällt dies.
  7. ZΘΣY̶

    ZΘΣY̶ Foren-Grünschnabel

    Konntest du schon immer. Demnach musste wegen etwas anderes aufgehört haben. Wie z.B die Schläge, welche es auf DE1 öfters für dich gab ;)
     
  8. marcel-darf-das

    marcel-darf-das Kenner der Foren


    Habe nicht auf de1 aufgehört deswegen ... Sondern weil mein privates Umfeld auf global 1 spielte ... Und damals lvl nur bis 10 gingen ,war das einfach den Server zu wechseln